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Als Vorstandsvorsitzender der Concordia Versicherungen freue ich mich natürlich sehr darüber, mit unserer Tochtergesellschaft Concordia oeco den Pionier nachhaltiger Altersvorsorgelösungen im Unternehmen zu haben. Was dort vor 25 Jahren noch unter dem Namen „oeco capital“ begann, die Vision, ein Lebensversicherungsunternehmen unter Nachhaltigkeitsgesichtspunkten zu gründen, zu führen und auch weiter zu entwickeln, verdient im Nachhinein höchsten Respekt. In einer Zeit, in der sich nicht viele mit diesem Thema beschäftigt haben und nur wenige aktiv nachhaltig handelten, diese Weitsicht gehabt zu haben, erfüllt uns im Unternehmen und auch mich besonders mit Stolz.
Versetzen Sie sich einmal in die Zeit der 90er Jahre zurück. Die Vereinten Nationen hielten in Rio de Janeiro die erste große Umweltkonferenz ab, in Deutschland nahm die Umweltbewegung Fahrt auf, aus idealistischen Kleingruppen entwickelte sich eine Bewegung, die nachhaltiges Handeln in den Mittelpunkt ihres Lebens stellten – nur die Finanzbranche hielt sich vornehm zurück. Vor diesem Hintergrund waren es Privatpersonen, Rückversicherungs-Gesellschaften und auch ein nachhaltig ausgerichteter Vermögensverwalter, die die Vision hatten, Kundengelder für die Altersversorgung nach ökologischen Kriterien anzulegen und dadurch eine Lenkungswirkung zu schaffen.
Angetan von dieser Idee, beteiligte sich die Concordia mehrheitlich bereits in 1998 an der oeco capital, bevor sie dann in 2000 zu einer 100%igen Tochtergesellschaft wurde.
Absolut. Was wie eben beschrieben in den 90er Jahren seinen Anfang nahm, entwickelte sich stetig weiter und hat gerade in den letzten Jahren eine gesellschaftliche Relevanz in nahezu allen Wirtschafts- aber auch privaten Bereichen erhalten. Waren es anfangs „Anti“-Positionen, die vertreten wurden, so entwickelte es sich über ein sich veränderndes Ernährungsverhalten und den Naturschutz hin zu heute bestimmenden Themen wie E-Mobilität, Klimaschutz, Energie, aber auch der Frage nach grünen Geldanlagen in der Finanzwirtschaft.
Wir sehen die Einführung dieser Verordnung durchweg positiv, da die Concordia seit langem nach dem Prinzip der Nachhaltigkeit handelt und diese Thematik nun einer breiteren, auch medialen, Öffentlichkeit nähergebracht wird. So ist Nachhaltigkeit ein Bestandteil unseres Unternehmensleitbildes, dessen Umsetzung auf allen Ebenen und in allen Bereichen des Unternehmens über gesetzliche Mindestanforderungen hinaus eine hohe Relevanz hat, wozu auch ein eigener Kodex für nachhaltiges Wirtschaften beiträgt.
Für die grüne Produktlinie der Concordia oeco gelten diese Prinzipien - wie erwähnt - bereits seit 25 Jahren, sie bilden praktisch die DNA der Gesellschaft. Hinzu kommt nun noch die Offenlegung auf Produktebene, wodurch die Transparenz und hohe Glaubwürdigkeit unseres „Gesamtpakets“ noch einmal unterstrichen wird.
Noch stärker als vorher. Wurden wir bisher schon als „der Pionier“ nachhaltiger Vorsorgelösungen von Kunden und Vermittlern wahrgenommen, so wird sich dieses unter den neuen gesetzgeberischen Vorgaben noch weiter verstärken. Die mediale Aufmerksamkeit für nachhaltige Finanzprodukte, sei es in Fach- und Wirtschaftsmagazinen, im Social Media-Bereich oder auch in Funk und Fernsehen, wird zunehmen, und die Leistungsstärke sowie konsequent nachhaltige Ausrichtung unserer Produkte herausstellen. Hier werden wir zukünftig neben den grünen Lösungen im Bereich der privaten sowie betrieblichen Altersversorgung unser Produktangebot erweitern und eine nachhaltige Berufsunfähigkeits-Absicherung sowie eine Risiko-Lebensversicherung anbieten.
Genauso ist es. Nachhaltigkeit wird bei der grünen Produktlinie der Concordia oeco sowohl im ökologischen, sozialen als auch ökonomischen Kontext, auch zukünftig der Gradmesser unseres Handelns sein.
„Schutz für den Menschen. Heute und Morgen. Schutz für die Umwelt. Für uns und die nächste Generation. Schutz für das, was unser Leben lebenswert macht“.