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Die EU-Taxonomie ist ein Klassifizierungssystem, welches die EU-Klima- und Umweltziele in klare Kriterien an Unternehmen übersetzt. Die EU hat sechs Klima- und Umweltziele definiert:
Durch die EU-Taxonomie kann die Klimawirksamkeit von Handlungen und Investitionen von Unternehmen in der Realwirtschaft auf diese sechs Umweltziele überprüft werden. Damit das Wirtschaften eines Unternehmens als taxonomiekonform anerkannt wird, müssen zudem folgende drei technische Kriterien erfüllt sein:
Mit der Taxonomie-Verordnung legt die EU einen klaren Kriterienkatalog zur Bewertung von Klima- und Umweltkonformität fest. Als erstes müssen Unternehmen die Umweltziele 1. Klimaschutz und 2. Anpassung an den Klimawandel bedienen. In Zukunft werden sich Unternehmen an diesen Kriterien messen lassen müssen, da Unternehmen verpflichtet sind, über Taxonomie-Quoten transparent zu berichten.
Unsere Concordia Hausratversicherung
ist ein taxonomiekonformes Versicherungsprodukt. Es entspricht hinsichtlich des Umweltziels „Anpassung an den Klimawandel“ den Vorgaben der EU-Taxonomie-Verordnung. Dies gilt im Hinblick auf die Preis- und Produktgestaltung, Produktentwicklung und Schadenregulierung.
Der Klimawandel ist überall spürbar, da Extremwetterereignisse in ihrer Häufigkeit und Intensität zunehmen. Das stellt unsere Kunden und uns als Versicherer immer wieder vor neue Herausforderungen. Mit unseren Versicherungslösungen bieten wir einen wichtigen Schutz vor den Folgen des Klimawandels, indem wir helfen, vor finanziellen Verlusten zu schützen.
Durch große Hitzewellen im Sommer entstehen beispielsweise immer häufiger Brände, die auch auf Gebäude und den darin befindlichen Hausrat übergreifen können. In den letzten Jahren verzeichnen wir zudem immer stärkere Sturm- und Hagelereignisse. Diese verursachen allein in Deutschland jedes Jahr Schäden in Milliardenhöhe. Ferner können Überschwemmungen und/oder Starkregen Hausratschäden verursachen.
Mit der Hausratversicherung einschließlich weiterer Naturgefahren besteht ein umfangreicher Schutz vor den Folgen dieser Risiken des Klimawandels.
Den Folgen des Klimawandels können Sie aber auch mit Maßnahmen begegnen, die das Risiko eines klimabedingten Schadeneintritts verringern.
Klimawandelrisiken sind regional unterschiedlich. In Abhängigkeit vom Versicherungsort ergeben sich geringere risikobasierte Beiträge in Regionen, in denen u.a. die durch den Klimawandel beeinflussten Elementarschadenereignisse seltener und weniger intensiv auftreten als in anderen Regionen. Daher ist der Wohnort in der Hausratversicherung ein wesentlicher Faktor für die Beitragsberechnung.
Bei der Wohnortwahl bzw. einem Umzug können Sie anhand Ihrer Adresse die Risikosituation Ihres Wohnortes im Internet bundesweit ermitteln und damit aktiv auch auf den künftigen Versicherungsbeitrag Einfluss zu nehmen. Informationen zur individuellen Risikosituation stellt der Gesamtverband für die Deutsche Versicherungswirtschaft e.V. (GDV) in seinem Verbraucherportal „Die Versicherer“ zur Verfügung. Sie finden dort u.a. ein Naturgefahren-Check zur Ermittlung der regionalen Hochwassergefährdung. An anderer Stelle können Sie sich auch die Blitzhäufigkeit regional anschauen oder Gebiete mit einer reduzierten Sturmgefahr darstellen lassen.
Auch wenn der mit der Wahl Ihres Wohnortes verbundene Versicherungsbeitrag nicht an erster Stelle in Ihrer Entscheidungskette stehen wird, handelt es sich bei dem Versicherungsbeitrag um einen für Sie interessanten Faktor zur Risikobeurteilung. Je geringer der Versicherungsbeitrag ausfällt, desto geringer ist auch die Wahrscheinlichkeit, dass die versicherten Sachen durch ein Elementarereignis zu Schaden kommen.
Weitere Informationen zu den Bedingungen können Sie hier downloaden:
Stand 07.2023
Unsere Concordia Fahrzeugversicherung (Voll- und Teilkasko) ist ein taxonomiekonformes Versicherungsprodukt. Sie entspricht hinsichtlich des Umweltziels „Anpassung an den Klimawandel“ den Vorgaben der EU-Taxonomie-Verordnung. Dies gilt im Hinblick auf die Preis- und Produktgestaltung, Produktentwicklung und Schadenregulierung.
Der Klimawandel ist überall spürbar, da Extremwetterereignisse in ihrer Häufigkeit und Intensität zunehmen. Das stellt unsere Kunden und uns als Versicherer immer wieder vor neue Herausforderungen. Mit unseren Versicherungslösungen bieten wir einen wichtigen Schutz vor den Folgen des Klimawandels, indem wir helfen, vor finanziellen Verlusten zu schützen.
Durch große Hitzewellen im Sommer entstehen beispielsweise immer häufiger Brände, die auch auf Fahrzeuge übergreifen können. Ferner können Überschwemmungen und/oder Starkregen Schäden an Ihrem Fahrzeug verursachen.
Mit der Fahrzeugversicherung (Voll- und Teilkasko) sind Sie vor den Folgen dieser Risiken des Klimawandels im versicherten Umfang geschützt. Bei Einschluss des Zusatzbausteins oecodrive ist auch Ihre Ladestation für Ihr E-Fahrzeug vom Versicherungsschutz mitumfasst.
Den Folgen des Klimawandels können Sie aber auch mit Maßnahmen begegnen, die das Risiko eines klimabedingten Schadeneintritts verringern. Diese sogenannten Präventivmaßmahmen sind teilweise mit Nachlässen und dadurch mit einem geringeren Beitrag verbunden (z. B. Nachlass für bestimmte Abstellorte bei Pkw). Im besten Fall schaffen Sie es, wenn Sie eine Unwetterwarnung (z. B. Hagelschlag oder Orkan) erhalten, Ihr Fahrzeug sicher umparken (z. B. in Ihrer Garage).
Die Folgen des Klimawandels sind darüber hinaus regional unterschiedlich. In Abhängigkeit vom versicherten Fahrzeug gibt es risikobasierte Nachlässe in Regionen, in denen u. a. die durch den Klimawandel beeinflussten Elementarschadenereignisse (z. B. Sturm, Hagel) seltener und/oder weniger intensiv auftreten als in anderen Regionen. In die Regionalklasse, die sich nach dem Wohnsitz des Fahrzeughalters richtet, fließen auch die regionalen Unterschiede im Elementarschaden-Geschehen ein; aber sie machen nur einen Teil der Schadenbilanz einer Region aus, weil daneben z. B. auch Wildunfälle oder die Diebstahlhäufigkeit einfließen.
Bei einer Wohnortwahl oder einem Umzug können Sie als Autofahrer die Regionalklassenveränderung für Ihr Auto im Internet bundesweit ermitteln. Diese Regionalklassenabfrage stellt der Gesamtverband für die Deutsche Versicherungswirtschaft e. V. (GDV) in seinem Verbraucherportal „Die Versicherer“ zur Verfügung.
Da sich die Regionalklasse nur bedingt individuell beeinflussen lässt, weil sie nicht für einzelne Autofahrer, sondern für Zulassungsbezirke/Regionen gilt, möchten wir Ihnen noch eine Information an die Hand geben, wie Sie die Risikosituation bezüglich Elementargefahren bzw. den Klimawandelrisiken noch individueller prüfen können.
Generell bzw. auch mit Blick auf die Hausrat- oder Wohngebäudeversicherung können Sie für sich individuell einen Naturgefahren-Check erstellen und einen noch spezielleren „Check“ zur Hochwassergefährdung (Starkregen oder Flusshochwasser) erstellen lassen. Diese Prüfungsmöglichkeit wird ebenfalls von dem Gesamtverband der deutschen Versicherungswirtschaft e. V. (GDV) über das Verbraucherportal „Die Versicherer“ bereitgestellt. An anderer Stelle können Sie sich auch die Blitzhäufigkeit regional anschauen oder Gebiete mit einer reduzierten Sturmgefahr darstellen lassen.
Wenn niedrige Kasko-Regionalklassen (Boni in Form niedrigerer Beiträge bei geringeren Regionalklassen) mit einer niedrigen Gefährdung z. B. im „Hochwasser-Check“ und bestenfalls mit wenigen/geringen Schäden im „Naturgefahren-Check“, so spricht es für eine geringere Schadenwahrscheinlichkeit bei Naturgefahren/Elemen-tarschadenereignissen.
Weitere Informationen zu den Bedingungen können Sie hier downloaden:
Stand 10.2024
Stand 10.2024
Den ursprünglichen Stand aus vergangenen Veröffentlichungen können Sie hier einsehen:
Im Rahmen der Ausgestaltung taxonomiekonformer Produkte sind Versicherer gemäß Anforderung 10.4 aus dem Anhang II der Delegierten Verordnung (EU) 2021/2139 verpflichtet, über die Weitergabe von Daten (u. a. an Behörden, Forschungsinstitute) zu berichten. Um dieser Anforderung gerecht zu werden, erklärt sich die Concordia zur Weitergabe von Daten an interessierte Dritte unter Bedingungen bereit.
Der Bestand der Concordia allein ist aufgrund der geringen Anzahl von Risiken nicht ausreichend aussagefähig für eine Analyse zu bestimmten klimarelevanten Themenfeldern. Daher geben wir unsere Daten regelmäßig an den Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e. V. (GDV) weiter, der diese in aussagekräftige Statistiken mit einfließen lässt. Diese Statistiken schätzen wir als geeignet für Behörden, diese für Zwecke der Verbesserung der Anpassung an den Klimawandel zu verwenden.
Zusätzlich erklärt sich die Concordia zur kostenlosen Weitergabe der klimarelevanten, sogenannten „Verlustdaten“ im Zusammenhang mit ihrer Tätigkeit bereit. Hierunter sind „historische Schadendaten“ (Schadenhäufigkeiten, Schadenaufwendungen) zu verstehen. Bei der Weitergabe beschränkt sich die Concordia bei dem Kreis der Empfänger auf Behörden in Deutschland, die die Daten zum Zwecke der Verbesserung der Anpassung an den Klimawandel nutzen werden, und auf Organisationen, die von einer Behörde in Deutschland zum gleichen Zweck beauftragt wurden.