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Die Sonne scheint, kein Regen in Sicht, eine merkwürdige Zeit, seit die Pandemie Deutschland erreicht hat. Seit Tagen nun schon Home-Office, der Weg zur Arbeit drastisch verkürzt auf wenige Meter vom Bett an der Küche vorbei ins Arbeitszimmer. Irgendwie wird man in diesem neuen Alltag träge. Normalerweise fahre ich morgens mit dem Rad zur Arbeit und nachmittags zurück. Nicht nur mein Fitnesstracker merkt, dass ich mich weniger bewege...
13.00 Uhr. Mittagszeit. Vielleicht mache ich heute mal eine kleine Fahrradtour, um den Kopf frei zu bekommen und um mich endlich mal wieder zu bewegen. Ich denke, ich fahre meinen altbekannten Arbeitsweg, um mal zu gucken, was so auf den Straßen los ist. Eine gute Idee - schnell den Helm geholt, das Fahrrad aus der Garage geschoben, Luftdruck und Bremsen überprüft und rauf aufs Rad.
Auch wenn es in Deutschland nicht verpflichtend ist, so empfiehlt es sich, beim Fahrradfahren immer einen Helm zu tragen. Gute, geprüfte Helme gibt es bereits ab circa 50,00 € im Fachhandel. Aber auch günstigere Helme aus dem Discounter sind in der Regel geprüft, sicher und allemal besser, als gar keinen Helm zu tragen. Wichtig ist es, auf eine gute Passform zu achten und, dass der Helm nicht wackelt. Wer mehr Schutz bevorzugt oder aus ästhetischen Gründen einen Helm nicht tragen mag, kann auch auf einen Fahrradairbag zurückgreifen. Diese sind in der Regel zwar teurer als ein einfacher Helm, aber auch deutlich sicherer, da hiermit nicht nur der Kopf, sondern auch Kinn und Nackenpartie geschützt und gestützt werden.
Es tut gut, endlich wieder frische Luft im Gesicht zu spüren. Radfahren, eine schöne Sportart, die man auch zur Zeit einer Kontaktsperre hervorragend ausführen kann. Es ist nicht nur gut für die allgemeine Gesundheit, sondern stärkt auch die Atemwege und die -muskulatur. Sicherlich nicht von Nachteil in Zeiten von Covid-19.
Zügig fahre ich auf meinem mir so vertrauten Arbeitsweg. Ich fahre schnell, endlich mal Rückenwind. Vielleicht fahre ich ein bisschen zu schnell und da ist es passiert, meine kleine Radtour nimmt ein jähes Ende. An der nächsten Weggabelung gehe ich zu schnell in die Kurve und rutsche mit meinem Fahrrad auf dem trockenen Schotter aus. Der Sturz geht einigermaßen glimpflich aus, ich lande mit kleineren Schürfwunden, ein paar Kratzern am Fahrrad, einem verzogenen Vorderrad und einem leicht beschädigten Helm weich auf der Wiese neben dem Radweg. Die Jogginghose ist hinüber – verdammt, es war meine Businessjogginghose. Das Fahrrad muss in die Werkstatt und den Helm sollte ich wohl auch lieber austauschen. Nach einem solchen Sturz kann man nicht mehr sicher sein, dass dieser noch ausreichend Schutz bietet.
Ich schiebe mein Fahrrad nach Hause, ist das jetzt eigentlich ein Arbeitsunfall gewesen? Wohl eher nicht.
Ich fange an darüber nachzudenken, was alles hätte passieren können und was für ein Glück ich hatte. Auch wenn man meint, einen Weg im Schlaf zu kennen, sollte man immer mit Bedacht und vorausschauend fahren. Zudem hat nun auch die Politik erkannt, dass der Fahrradfahrer als immer wichtiger werdender Verkehrsteilnehmer besonderen Schutz benötigt und die StVO entsprechend angepasst. So gilt seit diesem Jahr zum Beispiel ein Mindestabstand beim Überholen von Radfahrern von 1,5m innerorts und 2m außerorts. Auch das Blockieren von Fahrradwegen wird nun deutlich strenger geahndet.
Doch selbst, wenn mehr passiert wäre, verfüge ich ja über die Unfallversicherung der Concordia. Abgeschlossen habe ich die Versicherung vor unserem letzten Skiurlaub, da man ja immer wieder von horrenden Bergungskosten hört, nur weil man mal ein bisschen von der Piste abkommt. Diese Versicherung schließt die Lücke zwischen der gesetzlichen Absicherung und Unfällen, die nicht während oder auf dem Weg zur Arbeit passieren, sondern im sonstigen Verkehr, Haus und Garten oder beim Sport und in der Freizeit.
So passieren in Deutschland dreimal mehr Unfälle in der Freizeit als auf der Arbeit oder in der Schule, dort wo man ja automatisch abgesichert ist. Aus diesem Grund war es für mich nur logisch, eine private Unfallversicherung für mich und meine Familie abzuschließen. Da auch meine Frau und meine Kinder mitversichert sind, sparen wir zusätzlich noch 15 % beim Beitrag. Nach der Geburt meiner beiden Kinder waren diese sogar automatisch bis zu sechs Monate kostenfrei mitversichert. Mit diesem Sorglos-Unfallschutz sind wir nicht nur direkt nach einem Unfall abgesichert, sondern auch im Krankenhaus und auf dem Weg zurück in den Alltag. Und sollte es zu einer dauerhaften Beeinträchtigung kommen, sorgt die Unfallversicherung der Concordia dafür, dass wir finanzielle Unterstützung erhalten, entweder als einmalige Kapitalleistung oder als lebenslange monatliche Rente.
Ich bin jedenfalls heilfroh, dass mir dieses Mal nichts Schlimmeres passiert ist. Es ist doch ein beruhigendes Gefühl, durch eine Versicherung wie die der Concordia immer gut abgesichert zu sein.