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Immer, wenn ich all die maskierten Superhelden sehe, frage ich mich: Verstecken Sie wirklich nur ihre Identität oder womöglich auch ungepflegte Zähne? Ein Mysterium. Was uns Sicherhelden betrifft kann ich sagen, dass wir uns blendend mit Zahngesundheit auskennen. Denn auch im Mund lauern Gefahren – da sind wir natürlich zur Stelle. Unseren Versicherten will ich daher einige Tipps ans Herz legen.
1. Workout für die Zähne
Power für die Hauer: Essen Sie viele Lebensmittel, die stark gekaut werden müssen – Möhren oder Nüsse zum Beispiel. Diese regen den Speichelfluss an, härten die Zahnsubstanz und führen somit zu starken Zähnen. Außerdem ist Essen, das Ballaststoffe enthält, eh immer gut für die Zahngesundheit.
2. Das richtige Werkzeug
Die Zahnbürste ist mit Bedacht zu wählen – denn Zahnbürste ist nicht gleich Zahnbürste. Viele Menschen putzen ihre Zähne mit zu starkem Druck, was die Zahnhälse schädigt. Eine weiche Zahnbürste richtet hier tendenziell weniger Schaden an. Fragen Sie auch ruhig einmal Ihren Zahnarzt nach einer Empfehlung ganz spezifisch für Ihre Zähne: Viele schwören auch auf elektrische Zahnbürsten. Ansonsten gilt für den Gebrauch von Zahnbürsten das Gleiche wie bei Passwörtern: alle drei Monate wechseln und mit niemandem teilen.
3. Mundspülung: ja oder nein?
Großen Flaschen mit blauer, oft etwas außerirdisch wirkender Flüssigkeit, sind für viele die Nummer 1 gegen Mundgeruch. Wichtig ist hier, zwischen Mundwassern und medizinisch wirksamen Mundspülungen zu unterscheiden. Ersteres verschafft Ihnen einfach nur ein Frischegefühl und sonst nichts. In der medizinischen Variante ist das Antiseptikum Chlorhexidin enthalten. Dies kann zu Verfärbungen und Geschmacksirritationen führen, manche Menschen reagieren auch allergisch. Da außerdem das ausgewogene Verhältnis der bakteriellen Mundhöhlenflora gestört werden kann, sollten Sie medizinische Mundspülung nur unter Anweisung eines Zahnarztes und nur in einem bestimmten Zeitraum verwenden.
4. Pasta Mista: wechselnde Zahnpasta
Sie haben eine Lieblingszahnpasta und sich daran gewöhnt? Nun – Bakterien tun es auch. Wenn eine bestimmte Zahncreme permanent benutzt wird, können Bakterien in der Mundhöhle resistent werden. Also, wechseln Sie ruhig immer wieder mal das Produkt. Hauptsache, es enthält Fluorid. Das beugt der Entstehung von Karies vor und erhält den Zahnschmelz.
5. Ran an die Reste
Wir Sicherhelden wissen: Vordergründig sieht oft alles tip-top aus, richtig bedrohlich wird es in den Seitengassen. Das trifft auch auf die Zahnreinigung zu, denn Zahnbürsten entfernen vor allem den Schmutz auf den Zähnen. Wenn Sie gegen die finsteren Machenschaften zwischen Ihren Zahnzwischenräumen vorgehen wollen, rüsten Sie sich einmal täglich mit Zahnseide und befördern die Essensreste ins Jenseits.
6. Sperrstunde für Kaffee
Nachdem Frühstück die Zähne zu putzen, ist eine ehrbare Routine. Allerdings: Wenn Sie Kaffee getrunken haben, putzen Sie sich mindestens eine halbe Stunde lang nicht die Zähne. Das gleiche gilt für Obst oder isotonische Sportgetränke. Denn die darin enthaltene Säure weicht den Zahnschmelz auf. Wenn hier sofort die Zahnbürste angesetzt wird, reibt sie unter Umständen die Oberfläche ab.
7. Käse vs. Säure
Wenn Sie Angesäuertes gegessen oder getrunken haben, gibt es einen kleinen Kalzium-Versorgungsengpass. Dem kann es entgegenwirken, ein Stück Hartkäse zu kauen. Außerdem fördert das Kauen auch hier den Speichelfluss. Dadurch werden weitere Reparaturstoffe an die Zähne herangespült.
8. Gut geschützt durch Omega 3
Kennen Sie Omega 3? Das ist keine Raumstation, sondern eine Fettsäure, die in fetten Fischen wie Hering oder Lachs enthalten ist. Sie wirkt entzündungshemmend und schützt das Zahnfleisch – dringend empfehlenswert. Also: Entweder in der Apotheke Omega-3-Kapseln kaufen oder einfach öfters ins Lachsbrötchen beißen.
9. Regelmäßige Zahnarztbesuche
Bei all dem, was Ihre Zähne den ganzen Tag über zu leisten haben, ist es kein Wunder, dass trotz guter Vorsorge und Zahnpflege immer Karies oder andere Schädigungen auftreten können. Dies kann Ihr Zahnarzt natürlich viel besser feststellen und behandeln, wenn er früh genug zum Zug kommt und nicht erst, wenn Sie bereits Beschwerden haben. Ein- bis zweimal im Jahr sollten Sie also den Zahnarzt Ihres Vertrauens aufsuchen.
10. Extraschutz für die Zähne
Wenn Sie mal richtige Probleme mit Ihren Zähnen haben, wird‘s schnell teuer. Neben Zahnpasta und Zahnseide gibt es noch ein Wundermittel, dass sich hier anbietet – nämlich die Zahnzusatzversicherung an. Die Concordia bietet einen hübschen Erstattungssatz für Implantate, Brücken, Kronen und und und. Wenn das mein Kollege Schneiderman vor seinem Date mit Marie-Johanna gewusst hätte...