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Deutschland ist das Land der Heimwerker und Hobbybastler. Doch wo gehobelt wird, da fallen Späne – und das leider nicht nur im Wortsinne. Mit diesen sechs Tipps verringern Sie die Gefahr eines Unfalls. Zudem erfahren Sie, welche Versicherungen beim DIY sinnvoll sind.
300.000 Heimwerker-Unfälle werden pro Jahr in Deutschland gezählt – dabei sind die unzähligen kleinen Schnittwunden und Prellungen, die nicht vom Arzt behandelt werden, noch gar nicht mitgerechnet. Diese sechs Tipps helfen Ihnen, Unfälle zu vermeiden:
Oft werden die eigenen Fähigkeiten überschätzt und das Unfallrisiko unterschätzt – gerade mit schweren Geräten. Denn Kreissägen und Bohrmaschinen bilden das größte Risiko für Hobbybastler. Beginnen Sie daher langsam, tasten Sie sich an diese Maschinen heran.
Stürze von Leitern, Treppen oder Dächern sowie Stolpern über herumliegendes Material und Werkzeug folgen auf dem zweiten Platz der Unfallstatistik. Die Folge sind offene Wunden (rund 40 Prozent), vor Prellungen und Knochenbrüchen bei jeweils rund jedem zehnten Unfall.
Ganz einfach: weil es Spaß macht! Etwas mit den eigenen Händen repariert oder erschaffen zu haben – das ist ein Erfolgsgefühl, das in Zeiten der digitalen Arbeitsplätze meist nur noch in den eigenen vier Wänden erlebbar ist.
Rund 30 Millionen Bundesbürger geben an, dass sie sich mindestens einmal jährlich als Handwerker betätigen. Neben der Freude am „Selbst-Hand-Anlegen“ spart die Eigenleistung Geld und schont die Haushaltskasse. Bei Reparaturen ist oft auch noch der Umweltaspekt ein Grund.
Wenn Sie selbst sich finanziell vor Unfällen absichern möchten, legen wir Ihnen diese drei Versicherungen ans Herz:
Die private Haftpflichtversicherung bildet das Fundament für alle weiteren Absicherungen. Für Heimwerker, die sich gegen schwerwiegende und mitunter langwierige Folgen eines Heimwerkerunfalls absichern möchten, empfiehlt sich eine private Unfallversicherung und je nach persönlicher Situation eine Risiko-Lebensversicherung. Sinnvoll kann auch eine private Krankenzusatzversicherung sein. Am besten ist es, wenn Sie sich individuell und persönlich beraten lassen.