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Ein Einbruch erfolgt meist über gut erreichbare Fenster oder wenig sichere Türen. Wenn Sie Dieben diese Möglichkeiten zum Eindringen in die eigenen vier Wände nehmen, verringern Sie das Einbruchrisiko immens. Die Zahl der gescheiterten Einbrüche ist gestiegen, über 40 % der Einbrüche misslingen. Das liegt auch am verbesserten Einbruchschutz. Um sich zu schützen, können Sie deshalb überlegen: Wo kann sinnvoll nachgerüstet werden? Was kann technisch getan werden, um die eigenen vier Wände zu schützen?
Ein Einbruch kann jeden treffen. Und mittlerweile kennt wohl jeder jemanden, bei dem schon einmal eingebrochen wurde. Leider. Deshalb ist es ratsam, in effektiven Einbruchschutz zu investieren. Dabei ist es oft nicht nötig, alles komplett zu erneuern – was auch eine sehr große Investition bedeuten würde.
Meist genügt es schon, vorhandene Türen und Fenster nachzurüsten. Denn Einbrecher möchten wenig Aufsehen erregen und möglichst rasch in das Haus oder die Wohnung eindringen. Gelingt dies nicht innerhalb von wenigen Minuten, geben die ungebetenen Gäste meist auf und verschwinden wieder.
Erste Anlaufstelle für eine Beratung zum Thema Einbruchschutz ist die technische Prävention der Polizei. Dort bekommen Sie Hinweise, worauf Sie achten müssen und was sinnvoll ist. Diese Hinweise beinhalten technische Informationen beispielsweise zu Fenster und Türen, aber auch zu Handwerksbetrieben in der Nähe, die diese Nachrüstungen vornehmen können.
Weil viele Sicherungen angeboten werden, sollten Sie auf Sicherungen nach DIN 18104 achten. Grundsätzlich ist es gut, sich von Fachleuten wie etwa der Polizei beraten zu lassen.
Beim Nachrüsten des Eigenheims oder der Eigentumswohnung wird oft an das Naheliegende gedacht. Dabei sollten Sie aber auch die „Hintertüren“ nicht vergessen. Denn Einbrecher suchen die Schwachstelle und nutzen diese dann auch aus. Deshalb sollten Sie beim Nachrüsten auch Folgendes beachten:
Um es Einbrechern wirklich schwer zu machen, sollten Sie sich den Garten und das Grundstück unter dem Sicherheitsaspekt noch einmal gründlich ansehen und sich folgende Fragen stellen:
Einbruchschutz kostet Geld, auch wenn es nur um das Nachrüsten von Türen und Fenster geht. Eventuell können bei Bestandsgebäuden dafür günstige Kredite bei der KfW beantragt werden. Informationen dazu finden Sie auf der Website der KfW.
Günstiger kann es insgesamt werden, wenn Sie verschiedene Maßnahmen kombinieren. So können Sie eventuell die energetische Sanierung mit Maßnahmen zum Einbruchschutz verbinden und dadurch Geld sparen. Darüber sollten Sie sich vorher Gedanken machen und informieren.
Der Gedanke mag verlockend sein, die Sicherheit seiner Wohnung oder seines Hauses jederzeit mit seinem Smartphone regulieren zu können. Die klare Empfehlung lautet derzeit: besser nicht.
Warum nicht, das ist doch praktisch, oder? Praktisch ist es, keine Frage. Einige Menschen steuern bereits jetzt ihre Heizung oder ihr Licht mit dem Smartphone. Doch für sicherheitsrelevante Angelegenheiten ist dieses System noch nicht ausgereift. Zudem ist das Internet als Schnittstelle ein weiterer Schwachpunkt.
Wer gerne technische Möglichkeiten nutzen möchte, ist derzeit mit Abschreckungsgadgets wie einem TV-Simulator, dem elektrischen Wachhund oder einer Fake-Kamera besser beraten.