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Das Wichtigste in Kürze:
Rein in die erste eigene Wohnung! Das heißt: Raus aus den elterlichen Vorgaben und endlich alles nach dem eigenen Geschmack gestalten. Freiheit (und Verantwortung) pur!
Auch ich plane, bald in meine eigenen vier Wände zu ziehen und alles so einzurichten, wie ich es persönlich für richtig halte. Dazu gehört für mich auch eine nachhaltige Lebensweise. Wiederverwendbare Gegenstände anstatt von Einweg-Tüchern-, Bechern und Co. – das kennen wir alle. Doch wie genau kann man den gesamten Umzug in eine Wohnung nachhaltig gestalten? Wie wohnt man so, dass natürliche Ressourcen geschont und respektvoll mit Mensch und Tier umgegangen wird? Und ist das mit einem kleinen Budget überhaupt möglich?
Spoiler: Ja! Die folgenden Tipps werden euch genau diese Fragen genauer beantworten.
Bereits bevor ihr das erste Möbelstück in eurer neuen Wohnung aufstellt, könnt ihr etwas Gutes für die Umwelt tun. Verwendet anstatt von Wegwerf-Verpackungsmaterial wie Luftpolsterfolie lieber Dinge, die ihr sowieso zu Hause habt. Zum Beispiel Decken, Laken oder Zeitungspapier. Strategisches Packen verhindert zudem, dass ihr unnötig viel zwischen neuer und alter Wohnung hin- und herfahren müsst und CO2 verbraucht. Eine gute Vorbereitung ist da alles. Bei der Gelegenheit könnt ihr übrigens auch alte Sachen ausmisten und so den Wust an Umzugskartons reduzieren.
Clever: Geräte, die ihr selten benötigt, beispielsweise Bohrmaschinen, braucht ihr nicht neu zu kaufen. Heutzutage könnt ihr die Sachen bei fast jedem Baumarkt zu einem geringen Preis ausleihen (oder kostenlos bei Bekannten).
Ihr steht in euren eigenen vier Wänden – aber diese sind noch ziemlich kahl? Beim Streichen und Tapezieren solltet ihr unbedingt auf umweltfreundliche Produkte achten. Die sind zudem auch besser für die Gesundheit. Folgende Stoffe solltet ihr vermeiden: PVC, Glasfasern, Schwermetallverbindungen, Formaldehyd, Weichmacher (CV, VC oder Vinyl), Polypropylen, Polyethylen (PP/PE) und Lösungsmittel. Besser sind dagegen Recycling- und Vliestapeten aus Papier, denn die enthalten keine chemischen Zusätze. Und was ökologische Wandfarben angeht: Die gibt es aus Kalk, Leim, Kasein oder Silikat. Zu viele Fremdwörter? Haltet einfach Ausschau nach dem RAL-Siegel. Das zeigt an, ob ein Produkt umweltverträglich ist.
Clever: Nur eine Wand pro Raum zu streichen liegt nicht nur im Trend, sondern verbraucht auch weniger Material und Geld.
Wenn ihr zum ersten Mal in eine eigene Wohnung zieht, werden euch zwangsläufig Möbelstücke fehlen: Ein Küchentisch, Badezimmerkommoden, Stühle… Dafür müsst ihr aber nicht direkt ins nächste Möbelhaus fahren. Kleinanzeigen und Flohmärkte tun es auch – manchmal sogar besser. Denn Second-Hand-Möbel sind nicht nur günstiger als neu hergestellte Möbel (wofür eine Menge Ressourcen verbraucht wurden), sondern haben oft einen einzigartigen Charme. Aufbereitet mit ein wenig Farbe und neuen Griffen kann man den alten Stücken ganz leicht neues Leben einhauchen. Viele gebrauchte Dinge bekommt ihr online sogar geschenkt!
Clever: Platziert eure (upgecycelten) Möbel mit ausreichend Abstand zur Heizung, damit sich dahinter keine Wärme staut und ihr nicht unnötig Energie verbraucht.
Die Wände erstrahlen in neuem Glanz und alle Möbel stehen an ihrem Platz, doch so richtig wohnlich wird es erst mit der richtigen Deko. Im Sinne der Nachhaltigkeit empfehle ich euch Zimmerpflanzen wie Sukkulenten, Monstera und Bogenhanf aus zertifizierten Bio-Gärtnereien und so regional wie möglich zu kaufen. Die meisten Pflanzen im Gartencenter stecken nämlich voller Pestizide, da sie nicht aus einer ökologischen Anzucht stammen. Auch Lichterketten und Leuchten sorgen für eine gemütliche Atmosphäre, sollten aber mit LEDs versehen sein. Eine Mehrfachsteckdose mit Schalter hilft zusätzlich, weniger Energie zu verbrauchen.
Clever: Materialien wie Baumwolle, Leinen, Hanf, Stroh, Naturstein, Keramik, Sisal, Rattan und Bambus sind im Gegensatz zu Kunstfasern nicht nur umweltfreundlich, sondern bringen auch ein schönes Stück Natur nach Hause.
Möbel, Deko, Technik - was einem am Herzen liegt, sollte man gut absichern. Deshalb ist eine Hausratversicherung für die erste eigene Wohnung unabdingbar. Und auch die gibt es in nachhaltigen Varianten, beispielsweise der Concordia Sorglos Hausratschutz. Der kann nämlich mit dem Baustein "Umwelt" erweitert werden, wodurch ihr nicht nur euer Hab und Gut zuverlässig absichert, sondern auch einen Beitrag für mehr soziales Engagement und umweltgerechtes Verhalten leistet. Ein echtes Upgrade für die Nachhaltigkeit eurer Wohnung! Wie genau der Baustein funktioniert, könnt ihr hier nachlesen.
Was ist der Sorglos-Hausratschutz der Concordia?